
Pilates
Pilates-Training wurde von Joseph Hubert Pilates Anfang 1900 entwickelt. Das Training stellt eine ganzheitliche Methode dar in der sich Einflüsse von asiatischer Kampfkunst, Yoga, Turnen und jeder Form von Körperertüchtigung wieder finden.
In diesem figurformenden Training werden Muskeln, Gelenke und das gesamte
Bindegewebe mit einbezogen. Bei der Auswahl der Übungen geht es nicht darum, die Kraft oder Beweglichkeit in einzelnen Muskeln zu verbessern, sondern das optimale Zusammenspiel aller Muskelgruppen anzustreben. Die Bewegungen werden in Verbindung mit der Atmung sehr bewusst und konzentriert ausgeführt, so dass das Training Körper und Geist in Einklang bringt. Die Übungen schulen die Bewegungssteuerung und Bewegungsentwicklung, stabilisieren die Körpermitte, verbessern das Körpergefühl sowie die Körperwahrnehmung, beugen Rückenbeschwerden vor und fördern die innere Kraft. Beckenboden, Bauch und Rücken werden zu einem Kraftzentrum aufgebaut, wobei das Gewebe gestrafft und die Figur verbessert wird. So werden die Muskeln von innen nach aussen bearbeitet.
Das bedeutet, dass deine Muskeln kräftiger werden, ohne jedoch an Umfang
zuzunehmen.
Slacklining
Bei dieser Sportart wird ein spezielles Band (Slackline) zwischen zwei Bäumen gespannt um darauf die unterschiedlichsten Balanceübungen durchzuführen. Slacklining hat sich aus dem Bergsport heraus entwickelt. Dieses Training fordert dein Gleichgewicht heraus. Es wirkt sich sehr positiv auf die Knie u. Beinstabilität sowie deine Haltung u. Körperspannung aus. Ebenso wird die Konzentrationsfähigkeit exzellent geschult.
Kurse bei dPT auf Anfrage unter info@diepersonaltrainer.at
Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
Das Verfahren der traditionellen chinesischen Medizin ist auf jahrhundertealten Prinzipien und Erfahrungen zurückzuführen. Mittlerweile ist die TCM auch im Westen als Heilverfahren weit verbreitet. Die chinesische Medizin betrachtet wichtige Aspekte des menschlichen Körpers, die für die westliche Medizin bedeutungslos sind (z.B. dass Krankheiten durch „Feuchte“, „Hitze“ oder „Wind“ hervorgerufen werden. Andererseits beobachtet und beschreibt die westliche Medizin Aspekte des menschlichen Körpers, die für die chinesische Medizin ohne Bedeutung oder nicht wahrnehmbar sind (z.B. das Nervensystem).
Die TCM basiert darauf, seinen Körper mit gezielten Reizen selbst zu heilen. An dieser Stelle kommt neben Qigong, der Akupunktur, der Aromatherapie, der Lebensführung sowie der Tuinamassage auch die chinesische Ernährungslehre zum Tragen.
Die chinesische Ernährungslehre lehnt sich stark an die Arzneimitteltherapie an und baut auf Ausgewogenheit, Nahrungs- und Trinkmenge sowie dem Nicht- Fasten auf.
Der Unterschied zur westlichen Schulmedizin liegt darin, dass die TCM auf der Fünf-Elemente-Lehre (Holz, Feuer, Erde, Wasser, Metall) sowie auf den Theorien von Ying und Yang (weiblich und männlich), Qi (Lebensenergie) und vielen anderen beruht. Letztere Drei gilt es im Körper im Gleichgewicht zu halten. Ist der Körper in Dysbalance, ist das höchste Bestreben durch u. a. die Ernährung, nach der chinesischen Ernährungslehre, das Gleichgewicht wieder herzustellen.
Wenn eine der Kräfte in ihrer Stärke überwiegt, wird sie über die Behandlung mit ihrem Gegenstück wieder ausgeglichen.
Die Diagnose wird dabei über vier Untersuchungsmethoden gestellt:
•Anamnese (Lokalisation des Schmerzes, der Stimmung, …)
•Betrachten (Körperhaltung, Zungenbelag, …)
•Hören, Riechen (Atmung, Schweiß, Stuhlgang, …)
•Betasten (Puls, Akupunktur-Punkte, …)
Bei Vorliegen von schwer wiegenden Erkrankungen müssen diese zunächst diagnostiziert und gegebenenfalls behandelt werden. Bei "leichteren" Funktionsstörungen kann eine Behandlung mittels der TCM erfolgen.
Beschwerden werden in der TCM mit ihrem Gegenteil therapiert. Der Körper soll so wieder in Balance gebracht werden. Frieren wird mit Wärme behandelt, Schwitzen mit Kälte. Bei Schwäche wird der Körper angeregt, bei Überaktivität beruhigt.